Freie Wähler Brachttal e.V.
Freie Wähler Brachttal e.V.  

Pressemeldungen 2020

In Brachttal wurde einstimmig der Klimanotstand erklärt,

Brachttal wurde einstimmig als Klimaschutzkommune deklariert,

im Koalitionsvertrag von CDU und SPD aus 2016 steht die Förderung von erneuerbaren Energien explizit drin,

 

aber bei diesem Beschluss haben Fraktionen von SPD und CDU einstimmig dies alles ad absurdum geführt.

 

Ganz nebenbei gehen für die Gemeinde damit auch Einnahmen im mittleren fünfstelligen Bereich verloren.

Geld, das die Bürger für den Germeindehaushalt dann anders aufbringen müssen.

Der Eilantrag wurde von den FWB vorbereitet. Da Eilanträge von mindestens 1/3 der Gemeindevertreter unterstützt und unterschrieben  werden müssen, um überhaupt eingebracht zu werden, haben wir Kollegen aus anderen Fraktionen gebeten, dies zu tun. 

Namentlich haben das Klaus Schumann, Jörg Hartwig (beide CDU) und Gerhard Gleis (SPD) unterstützt.

 

Ein weiteres von den FWB angeschobenes Thema, welches am Ende dann die Mehrheit aller Fraktionen fand.

Die Gemeinde Brachttal ist seit vielen Jahren Mitglied in der Schutzgemeinschaft Vogelsberg. Die Berichte und Erkenntnisse des Verbandes werden allerdings nicht automatisch an die Fraktionen weitergeleitet. Um diese wichtigen Unterlagen zu bekommen und parallel die Arbeit der SGV zu unterstützen, sind die Freien Wähler Brachttal dem Verein im Oktober 2020 beigetreten.

Datenaufbereitung zur Wasserentnahme:

In Brachttal sollen auf Antrag der FWB für alle 50 Messstellen bis Frühjahr 2021 zusammengefasst und veröffentlicht werden.

Die Gemeindevertretung hat dem Antrag zugestimmt.

"Wir möchten nicht mehr weiter zu schauen, wie unsere Kinder unnötigen Gefahren im Schulalltag ausgesetzt werden, weil Entscheider ihrer Verantwortung nicht nachkommen."

 

PM der FWB vom 03.09.2020:

Social-Media Seminar
 
Wir haben am 04.08. am Social-Media Seminar der Freie Wähler Main-Kinzig im Konzertsaal der Therme in Bad Soden-Salmünster teilgenommen.
 
Die gut besuchte Veranstaltung stand im Zeichen des Wahlkampfes zur Kommunalwahl am 14.März 2021.
Arbeitseinsatz der FWB am sogenannten Grashüpferweg
 
Auf dem Weg vom Wiesenweg in den Ziegenwald war offensichtlich ein Teil des Brückenträgers gebrochen. Diese Stelle in Schlierbach gehört unter anderem zur Strecke "Wasser von Brachttal".
 
Die Freien Wähler Brachttal haben deshalb am Samstag, 25.07., einen Arbeitseinsatz dort organisiert. Eine Nachfrage bei der Gemeinde hatte ergeben, dass der Schaden bekannt war und der Bauhof die Ersatzteile bereits vorbereitet im Lager hatte.
 
Neun Erwachsene, fünf Kinder und ein Hund folgten dem Aufruf, so dass die Arbeit gemeinsam schnell erledigt werden konnte. Erst wurde der Bereich um die Brücke und die Ruhebank vom Brennesselbewuchs befreit. Dann wurde die alte Brücke demontiert. Dabei wurde festgestellt, dass das gebrochene Stück am linken Träger nur ein erstes Symptom war. Beide Träger waren komplett morsch und beheimateten Ameisenvölker.
 
Die neuen Träger und neuen Beläge wurden gemeinsam montiert. Noch intakte Bretter aus der defekten Brücke wurden in die zweite Brücke im Ziegenwald eingebaut. Dort fehlten ein paar Teile und es waren auch manche lose.
 
Zum Ende des Arbeitstages war die vordere Brücke komplett erneuert und die zweite Brücke saniert.
 
Groß und Klein fuhren und liefen dann zum Brachtwerk, wo sie von Sabrina Zimmer und ihrem Team erwartet und verpflegt wurden.
 

Da durch Corona viele in den nächsten Wochen ihren Urlaub in der Heimat verbringen werden, stellen wir auf Facebook und Instagram über den Sommer hinweg Fotos von Orten oder Objekten aus unserem schönen Brachttal vor, die vielleicht nicht jeder kennt oder erkennt.

Kommt auf die Seiten der "Freie Wähler Brachttal" und ratet mit, die Auflösung erfolgt jeweils zwei Tage nach Veröffentlichung der Bilder.

 

Hier auf unserer Homepage findet ihr die Bilder unter "Unsere Serie herrliches Brachttal"

Umwelt und Energie:

 

Freiflächen - Solarpark für Brachttal soll in Streitberg vorangetrieben werden

 

 

 

Der Streitberger Ortsvorsteher Torsten Gast, Roland Tzschietzschker als 1. Beigeordneter der Gemeinde Brachttal, und Torsten Eurich von der Firma Next Energy GmbH hatten alle Streitberger und Interessierte zu einer Infoveranstaltung ins Dorfgemeinschaftshaus (DGH) Streitberg eingeladen.

 

Zwei Themen standen dabei an diesem Abend auf der Agenda: Ein möglicher Freiflächen-Solarpark plus Speicherlösung in der Gemarkung Streitbergs und ein Neubaugebiet für Nullenergie- und Plusenergiehäuser mit Nahwärmenetz in Streitberg. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger waren der Einladung gefolgt, das DGH war gut besucht.


Gast eröffnete den Abend und konnte zunächst die Nachricht mitbringen, dass es für Streitberg im Programm „Starkes Dorf“ weitergehen könnte. Zufällig hatte ihn unmittelbar vor Beginn der Veranstaltung eine Nachricht aus Wiesbaden erreicht, in der man eine weitere Förderung in Aussicht stellte und ihn bat, die Umsetzung der bisherigen Projekte fotografisch zu dokumentieren. Da bot die Veranstaltung einen hervorragenden Anlass, denn mit den Fördermitteln war eine weitere Ausstattung des DGH finanziert und das DGH dadurch mit einer Beamer-, Sound- und Leinwandanlage als Tagungshaus aufgewertet worden.


Nach dem erfreulichen Einstieg kam Gast zu einem ernsteren Thema. Er konnte anhand verschiedener Beispiele belegen, dass sich das Klima in Europa, in Deutschland und auch in Streitberg gewandelt hat. Durch die Nutzung verschiedenster Quellen und Expertenmeinungen ließ Gast keinen Zweifel an dieser Tatsache, auch wenn man eventuell trefflich darüber streiten kann, in wie weit welcher Faktor jeweils verantwortlich ist. Die Überlegungen, die sich jeder einzelne Bürger dazu machen sollte, führte auch Gast unweigerlich zu dem Themenbereich, wo man künftig seinen Strom herbekommen soll und will. Plausibel und fundiert arbeitete Gast heraus, dass Strom aus Sonnenenergie sowohl in den Erzeugungskosten, als auch in der CO²-Bilanz zu den besten Alternativen gehört. In der Gemeindevertretung setzt sich Gast als stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler Brachttal (FWB) bereits seit geraumer Zeit für mehr Klimaschutz in Brachttal ein. So war Brachttal, nach einstimmigen Beschluss der Gemeindevertretung auf Antrag der FWB, die erste Kommune in Hessen, die den Klimanotstand ausgerufen hatte. Kurze Zeit später trat Brachttal auch dem Bündnis Klimakommunen bei, erneut auf Antrag der FWB.


Gast stellte heraus, dass es für das Dorf Streitberg zwei große Chancen gibt: Zum einen gibt es nördlich des Dorfes eine Fläche, die als landwirtschaftlich benachteiligt gilt und als Standort für einen Freiflächen-Solarpark geeignet ist. Zum anderen gibt es am nordöstlichen Rand des Dorfes Flächen, die als Bauland ausgewiesen werden könnten. Diese könnten für ein Bebauungsprojekt mit Null- und Plusenergiehäuser dienen, an ein Nahwärmenetz angeschlossen werden könnte.
Roland Tzschietzschker, CDU-Vertreter und ebenfalls Streitberger, schloss sich den Ausführungen des Ortsvorstehers komplett an und berichtete auch aus seinen Erfahrungen.


An dieser Stelle kam Torsten Eurich ins Spiel. Auch Eurich ist Brachttaler und Inhaber der Firma Next Energy, die sich auf den Bau von Solardächern und Freiflächenanlagen spezialisiert hat. Eurich stellte sein Konzept vor, bei dem klar wurde, dass er sich bei der Nutzung von Freiflächensolarparks um eine temporäre Nutzung mit einer Laufzeit von 25 Jahren handelt. Die Flächen werden nicht versiegelt, sind ohne Aufwand komplett rückbaubar und werden ökologisch sinnvoll genutzt, da sie für Tiere zugänglich sind und nicht maschinell bewirtschaftet werden. Neben der Entwicklung des Solarparks könnten sich Eurich und Next Enegry auch gemeinsam mit der ebenfalls aus Brachttal stammenden Firma Renertec ein Energiekompetenzzentrum vorstellen, welches ein entstehendes Baugebiet in Streitberg mit den notwendigen Energien beliefern könnte.


Nachdem alle Pläne vorgestellt waren, eröffnete Gast eine Fragerunde. Viele Fragen gab es jedoch nicht mehr, da die vorherigen Ausführungen sehr detailliert waren und kaum Fragen offenblieben.


Zum Ende appellierten Gast und Tzschietzschker an ihre Streitberger Mitbürger, sich Gedanken zu machen, ob sie für die genannten Projekte ihre Grundstücke zur Verfügung stellen würden, denn die erwähnten Flächen sind nur teilweise gemeindeeigen. Die potenziellen Bauplätze müssten an die Gemeinde verkauft werden, um ein solches Projekt planerisch sinnvoll auf den Weg zu bringen. Anders verhält es sich bei dem Solarpark: hier kann jeder einzelne Besitzer sein Land für 25 Jahre an Next Energy verpachten. Wichtig ist nur, dass sich auf der insgesamt vorhandenen Fläche am Ende eine zusammenhängende Fläche von mindestens 2,2 Hektar oder auch zwei Stücke mit je circa 2,2 Hektar finden, die zur wirtschaftlichen Umsetzung notwendig sind. Die Flächen müssten weiterhin im Nahbereich der vorhandenen Stromleitungen liegen, um den Aufbau der Infrastruktur so gering wie möglich zu halten.

FWB sammlen alte Handys

 

 

Der verantwortliche Umgang mit Ressourcen fängt bei DIR an.

Handys und Akkus sind wertvolle Ressourcen, daher beteiligen sich die Freien Wähler Brachttal ab heute aktiv an der Sammlung aussortierter Mobiltelefone durch die Deutsche Umwelthilfe.

Unsere drei Sammelkartons teilen wir vorerst wie folgt auf:

 

Nummer 1 wird im BrachtWerk aufgestellt.
Nummer 2 hat unser Schlierbacher Ortsvorsteher Christian Klas
Nummer 3 hat unser Streitberger Ortsvorsteher Torsten Gast.


Die Sammelbox 2 und 3 werden durch die beiden Ortsvorsteher zu verschiedenen Veranstaltungen aufgestellt und auch in jedem DGH einmal vorgehalten werden.
 

Gesammelt werden Handys, Akkus und auch Zubehör, wie Ladekabel.

Im Rahmen des Neujahrsempfanges der Gemeinde Brachttal erhielt unser Vorsitzender Christian Klas, für ihn selbst überraschend, zur Würdigung für seine vielfältigen, langjährigen, ehrenamtlichen Leistungen zum Wohle der Gemeinschaft den Ehrenbrief des Landes Hessen überreicht. Landrat Thorsten Stolz, der für den Hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier die Urkunde unterzeichnete, nahm die Ehrung in der Mehrzweckhalle Neuenschmidten im Beisein von Bürgermeister Wolfram Zimmer und des Vorsitzenden der Gemeindevertretung Lutz Heer vor.
 
 

Mit einem Zitat des elften Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland Joachim Gauck, der die Präsidentschaft von 2012 bis 2017 inne hatte, stieg Stolz in seine Ansprache ein. Der evangelische Theologe Gauck appellierte an die Bürger sich ehrenamtlich zu engagieren, sie seien mehr als bloße Konsumenten und sollten bereit sein Verantwortung zu leben, so wie es beispielhaft der Brachttaler Christian Klas lebt.

 

In seiner Laudatio lobte Stolz das breitgefächerte Engagement des neuen Besitzers des Ehrenbriefes des Landes Hessen. Wenn er die Liste der umfassenden ehrenamtlichen Funktionen von Klas so durchgehe, spüre er förmlich mit welch großen Leidenschaft sich der, aus Waldweiler im Landkreis Trier-Saarburg in Rheinland-Pfalz, zugezogene Christian Klas zum Wohl der Allgemeinheit einsetze. Neben seinen Tätigkeiten in der Jugendarbeit beim Sport und beim Musikverein Brachttal bringe er sich vorbildlich als Gründungsmitglied und Vorsitzender der Freien Wähler Brachttal, als Mitglied der Gemeindevertretung – zeitweilig sogar als Stellvertreter des Vorsitzenden, als Fraktionsvorsitzender und seit kurzem als Ortsvorsteher des Ortsteiles Schlierbach in herausragender Weise ein.

 

Darüber hinaus sei er Ideengeber und „Motor“ des Projektes „Weißer Garten Hellstein“ gewesen, der an die Opfer der nationalsozialistischen Herrschaft erinnert und als „Mahnmal wider das Vergessen“ seine Wirkung entfalten soll.

Es ist dringend an der Zeit, etwas zu tun, um den lokalen Bevölkerungsrückgang zu stoppen. Im aktuellen Trend liegt Brachttal im MKK beim Bevölkerungsschwund an zweiter Stelle, obwohl der Kreis an sich weiter wächst!

Weniger Einwohner bedeutet, dass die allgemeinen Lasten auf weniger Menschen umgelegt werden müssen und somit die Kosten steigen. Da muss etwas gegen getan werden!

Freie Wähler Brachttal e.V.
Quellenweg 17
63636 Brachttal

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letzte Aktualisierung am

04.03.2024